Montag, 20. Juli 2009

Stauentwicklung Elbtunnel




SPD-Fraktion im Ortsausschuss Süderelbe

Hamburg ,den 16.1.2006

Anfrage

von Birgid Koschnick-Pumm und Fraktion

Stauentwicklung und Verkehrsaufkommen im Elbtunnel

Die Bewohner des Ortsamtsgebietes Süderelbe, insbesondere die Binnenpendler, waren durch den Bau der Vierten Elbtunnelröhre über Jahre durch Staus betroffen. In der Endphase des Tunnelbaus ließen sich gemäß Bürgerschaftsdrucksache 17/3289 die Umbaumaßnahmen nicht mehr mit den vom ADAC eingeforderten und in einer vom BMVBW erlassenen Richtlinie vorgesehenen erhöhten Sicherheitsanforderungen koordinieren. Der Vier-Röhrenbetrieb war deshalb gemäß Drs. 17/3289 erst für Sommer 2004 vorgesehen.

Dies vorausgeschickt fragen wir die Verwaltung:

1.Wie hat sich das Verkehrsaufkommen(DTV und DTVw) im Elbtunnel in den Jahren 2004 und 2005 entwickelt? Bürgerschaftsdrucksache 18/2688 liefert als letzte Angabe einen DTVw von 114 000 Kfz.

2.Wie haben sich die Zahlen für die A7 südl. AS Waltershof in den Jahren 2004 und 2005 entwickelt?(2003: 101000 Kfz/ Drs. 18/2688)

3. Wie hat sich die Zahl der Staustunden

a) wegen hohen Verkehrsaufkommens

b) wegen Auslösung der Höhenkontrolle

c) wegen Unfällen bzw. liegengebliebenen Fahrzeugen

d) etc.

in den Jahren 2004 und 2005 im Vergleich zu den Vorjahren entwickelt?

4. Der Presse war kürzlich zu entnehmen, dass es durch Computerpannen zu einer gewaltigen

Staubildung, im Norden bis Quickborn, mit Auswirkungen auf das gesamte Stadtgebiet gekommen sei. Was waren die Ursachen? Warum konnte die Panne, eine irrtümliche Brandmeldung , vom Tunnelmanagement nicht schneller behoben werden?

Manfred Schulz

(Fraktionsvorsitzender)




SPD-Fraktion im Ortsausschuss Süderelbe

Hamburg , den 16.1.2006

Anfrage

von Birgid Koschnick-Pumm und Fraktion

Verkehrsaufkommen und Stauentwicklung auf der Köhlbrandbrücke

Bürger im Ortsamtsgebiet Süderelbe haben den Eindruck, dass das Verkehrsaufkommen auf der Köhlbrandbrücke, insbesondere der LKW-Anteil, ständig zunimmt. Der LKW-Anteil betrug 1995 30 und 2003 34 Prozent. Staus auf der Köhlbrandbrücke sind häufig.

Wir fragen deshalb die Verwaltung:

1.Wie hat sich das Verkehrsaufkommen auf der Köhlbrandbrücke in den letzten Jahren bis 2005 entwickelt?

2. Wie hat sich der LKW-Anteil entwickelt?

3.Werden Staus auf der Köhlbrandbrücke erfasst? Wenn ja, wie haben sich Anzahl und Dauer der Staus bzw. die Zahl der Staustunden verändert?

4. Hat sich nach Abschluss der Tunnelbaumaßnahmen Verkehr von den Elbbrücken auf die Köhlbrandbrücke verlagert bzw. rückverlagert?

Manfred Schulz

(Fraktionsvorsitzender)




SPD-Fraktion im Ortsausschuss Süderelbe

Hamburg, den 23.9.2005

Antrag

Birgid Koschnick-Pumm und Fraktion

Vermüllung an der Bushaltestelle Fischbeker Heideweg

An der Bushaltestelle Fischbeker Heideweg , u.a. unter der Sitzbank und um den Unterstand herum befindet sich häufig viel Müll. Außerdem ist die Busspur an der Bushaltestelle verschmutzt(Öl). Da gerade hier viele Ausflügler ein-und aussteigen, sollte diese Haltestelle am Beginn eines Naturschtuzgebietes einen positiven Eindruck hinterlassen.

Der Ortsausschuss beschließt:

Die Verwaltung möge sich dafür einsetzen, dass der HVV bzw. andere zuständige Stellen die Vermüllung an der Endstation der Buslinie 250 Fischbeker Heideweg regelmäßig beseitigt und die Busspur reinigen lässt.

Fischbeker Heide





SPD-Fraktion im Ortsausschuss Süderelbe

Hamburg, den 23.9.2005

Antrag

Von Birgid Koschnick-Pumm und Fraktion

Defekte Holzschranke zum Naturschutzgebiet Fischbeker Heide an der Endstation der Buslinie 250

An der Endstation der Buslinie 250 befindet sich am Beginn der Thiemannstraße eine aus ihrer Verankerung gerissene, kaputte Holzschranke, die nicht mehr geeignet ist, Kraftfahrzeuge davon abzuhalten, in das Naturschutzgebiet Fischbeker Heide zu fahren.

Der Ortsausschuss beschließt:

Die Verwaltung wird gebeten, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass möglichst schnell eine neue Schranke am Beginn der Thiemannstraße an der Endstation der Buslinie 250 am Zugang zum Naturschutzgebiet Fischbeker Heide errichtet wird. Die Schranke soll das unbefugte Befahren des Naturschutzgebietes verhindern.

Fahrradboxen





SPD-Fraktion im Ortsausschuss Süderelbe

Hamburg, den 23.9.2005

Antrag

Birgid Koschnick-Pumm und Fraktion

Fahrradstellplätze und Fahrradboxen an der neuen S-Bahn-Haltestelle Fischbek




Dem Vortrag von Herrn Carstens von der DB auf der letzten Ortsausschusssitzung war zu entnehmen, dass für die neue S-Bahn-Haltestelle Fischbek noch keine Fahrradstellplätze und Fahrradboxen wie in Neugraben vorgesehen sind.

Der Ortsausschuss beschließt:

Die Verwaltung wird aufgefordert, sich bei den zuständigen Stellen für eine ausreichende Anzahl von Fahrradstellplätzen und mietbaren Fahrradboxen an der neuen S-Bahn-Haltestelle Fischbek einzusetzen.

Fischbeker Heide





Ergänzung: damals Pommersche Landschafe, heute Heidschnucken


Montag, 20.7.2009


SPD-Fraktion im Ortsausschuss Süderelbe(Entwurf 2005)

Antrag der Abgeordneten Birgid Koschnick-Pumm(SPD) und Fraktion

Betreff: Schafherde in der Fischbeker Heide

Die Schafherde in der Fischbeker Heide ist für das Image der Region von großer Bedeutung.

Der Presse war zu entnehmen, dass einige Schafe im Schafsstall erkrankt und auf Veranlassung des Tierschutzvereins abtransportiert worden seien. Außerdem soll ein großer Teil der Schafe verendet sein.

Die Verwaltung wird gebeten, folgende Fragen zu beantworten:

  1. Treffen diese Informationen zu?
  2. War das Ortsamt vor den Presseveröffentlichungen informiert?

  1. In welchem Zustand befindet sich die Schafherde?

  1. In welchem Zustand befindet sich der Schafstall?

  1. Bestehen für Besucher und Mitarbeiter des nahen Informationszentrums und für Bewohner der Freiluftschule gesundheitliche Gefahren?

  1. Können die im Rahmen von „Neugraben erleben“ geplanten Veranstaltungen durchgeführt werden

Das Ortsamt möge alles Notwendige unternehmen um sicher zu stellen, dass Fischbek-Neugraben eine Schaf-oder Heidschnuckenherde erhalten bleibt.